Dr. Hans Riegel-Fachpreise 2016 verliehen

Die drei Chemie-Preisträgerinnen 2016 v.l.n.r.: 2. Platz Şebnem Aldoğan, 3. Platz Marie Opel, 1. Platz Julia Motschmann (Foto: Harald Sippel).
Die drei Chemie-Preisträgerinnen 2016 v.l.n.r.: 2. Platz Şebnem Aldoğan, 3. Platz Marie Opel, 1. Platz Julia Motschmann (Foto: Harald Sippel).

Am Samstag, 25. Juni 2016 wurden an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für herausragende Seminararbeiten verliehen. In Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung wurden auch Seminararbeiten in Chemie bewertet und die besten drei Arbeiten ausgezeichnet. Insgesamt wurden 53 Seminararbeiten in Chemie eingereicht. Abiturientinnen und Abiturienten belegen am Gymnasium im Rahmen ihres Lehrplans wissenschaftspropädeutische Seminare, sogenannte W-Seminare, in denen sie das wissenschaftliche Arbeiten erlernen. Mit ihren Seminararbeiten konnten sich die Schülerinnen und Schüler an der FAU für die Dr. Hans Riegel-Fachpreise bewerben. Ebenso können sich Schülerinnen und Schüler der Fach- oder Berufsoberschule bewerben, die die allgemeine Hochschulreife anstreben.

Eine Fachjury, bestehend aus Professoren und Dozenten der Universität, begutachtete und bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien. Am Department Chemie und Pharmazie übernahm wieder Prof. Dr. Jürgen Schatz, Studiendekan für Chemie und Molecular Science, die Leitung der Jury.

Maßstäbe für die Prämierung waren dabei in den naturwissenschaftlichen Arbeiten nicht nur das Ansammeln und Wiedergeben von Wissen aus den Lehrbüchern, sondern vor allem das eigene Experimentieren der Schülerinnen und Schüler und die kritische Auseinandersetzung mit praktischen Versuchen.

Die Fachpreise sind dotiert mit jeweils 600 Euro für den ersten Platz, 400 Euro für den zweiten Platz und 200 Euro für den dritten Platz. Zudem erhalten die Schulen und Gymnasien der Erstplatzierten einen Sachpreis in Höhe von rund 250 Euro als Anerkennung der Betreuung der Arbeiten durch die jeweiligen Fachlehrer. Die Preisträgerin des 1. Platzes, Julia Motschmann, hielt einen Kurzvortrag über ihr Thema „Vergleich des Phosphatgehalts von Böden unterschiedlicher Bewirtschaftungsformen“.

Die diesjährigen Preisträgerinnen in Chemie:

  1. Platz: Julia Motschmann vom Gymnasium Alexandrinum in Coburg mit dem Thema „Vergleich des Phosphatgehalts von Böden unterschiedlicher Bewirtschaftungsformen“
  2. Platz: Şebnem Aldoğan vom Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt mit dem Thema „Wintergrünöl – ein Steckbrief”
  3. Platz: Marie Opel vom Christian-Ernst-Gymnasium in Erlangen mit dem Thema „Taxonomie der Pfefferpflanze, Untersuchung der Geschichte der Pfefferfrucht“

Den Sachpreis für die Schülerförderung, einen Gutschein für die Firma WinLab, erhielt das Gymnasium Alexandrinum in Coburg. Alle Schülerinnen und Schüler, die nicht zu den Preisträgern zählten, erhielten vom Department Chemie und Pharmazie einen sachbezogenen Anerkennungspreis.

 

Kontakt:

Christiane Sell
Tel.: 09131-85 67093
christiane.sell@fau.de
https://www.nat.fau.de/hpr