Nachwuchswissenschaftler erhält Feodor-Lynen-Rückkehrstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung

Portrait Dr. Dominik Lungerich
Foto: FAU/Giulia Iannicelli

Dr. Dominik Lungerich ist nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt in Japan, welcher mit einem Forschungsstipendium der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) finanziert wurde, mit einem Feodor-Lynen-Rückkehrstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet worden. Als Gast in der Gruppe von Prof. Dr. Andreas Hirsch am Lehrstuhl für Organische Chemie II, arbeitet Dr. Lungerich seit Mai 2019 auf seine Habilitation hinzu.

Dr. Lungerich promovierte 2017 an der FAU in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Norbert Jux, wofür er den ZerweckPromotionspreis 2017 erhielt. Anschließend forschte er als JSPS-Stipendiat in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eiichi Nakamura an der University of Tokyo in Japan und widmete sich dort dem Gebiet der Einzelmolekül-Elektronenmikroskopie.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben der Synthese und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von neuartigen molekularen Materialien bei der Erforschung chemischer Prozesse mittels hochaufgelöster Elektronenmikroskopie. Im Rahmen seines Humboldt-Projektes “Rationalizing Chemical Events under the Electron Beam“ wird er mit seiner mitgebrachten Expertise in SMART-EM (Single-Molecule Atomic-Resolution Real-Time Electron Microscopy) dynamisch ablaufende Prozesse unter dem Elektronenstrahl untersuchen und anhand chemischer Werkzeuge rationalisieren.

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